Selfmade Kissen für Palliativpatienten

Die selbst genähten Kissen von Zsuzsanna Kovacs, Mitarbeiterin der Klinik, erhalten Patienten auf der Palliativstation bei deren Ankunft. Das Material dafür stammt aus Spenden. So werden Materialkosten für Stoff und Füllmaterial vom Freundeskreis übernommen. Auch Mitarbeitende geben immer wieder Stoffspenden ab. Der Freundeskreis der Klinik Wartenberg, welcher in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag feiert, setzt dort an, wo die medizinische Grundversorgung aufhört. Viele Anschaffungen konnten durch seine Unterstützungen bereits getätigt werden. So auch die kürzlich erworbene Tovertafel.

Die Klinik Wartenberg ist ein Gesundheitsbetrieb und stellt als solcher all das, was für die Versorgung der Patienten nötig ist. Für darüber hinausgehende Angebote, sorgt der Freundeskreis. „Viele Patienten und Angehörige wollten sich nach einem Aufenthalt bei der Klinik für die Betreuung mit einer Spende bedanken. Da diese aber privatwirtschaftlich geführt ist, kann sie keine Spendenquittungen ausstellen. Also haben wir 2013 einen Förderverein gegründet“, berichtet Vorsitzende Stephanie Weltrich-Streit von den Anfängen.

Gerade auf der Palliativstation ist es wichtig für die Patienten und deren Angehörige, dass diese optimal betreut werden– sowohl medizinisch als auch menschlich“, sagt Freundeskreis-Schriftführerin Irene Hilf. So könnten sich die Patienten auf das Wesentliche konzentrieren: das Abschiednehmen.

 

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